Mein
größtes Projekt 2000 " Mein Forstmog"
Anfang 2000 wurde mir ein 421er mit
Forstausrüstung angeboten.
Weil ich schon längere Zeit nach einer Winde
ausschaugehalten,
setzte ich mich bei strömenden Regen ins Auto und schaute den
doch
recht "rampunierten" Forstmog bei Nacht mit der Taschenlampe mal an.
Das Fahrzeug war seit 83`nicht mehr
angemeldet und war bei dem Waldbauer
in seinem 40ha großen Forst im Einsatz (
kaufte sich einen 406 Forst ).
Das Fahrzeug wurde hart herangenommen. Am
Fahrerhaus ist nicht ein Blech
mehr in seiner Urform. Der Bauer sagte mir, dass
er mehrmals umgeschmissen wurde!
Was aber verwundert, der Rahmen hat
nichts, der Motor lief wie eine 1 an, die Lenkung war gut.
Also im großen und
ganzen war das Fahrzeug optisch Schrott aber technisch OK.
2 Wochen später schleppten wir das
Fahrzeug mittels einer Abschleppstange und
einem 1400er als Zugfahrzeug nach
Hause. Das war eine Fahrt.
Zuhause musste zuerst mal der
Dampfstrahler und eine Spachtel herhalten.
Ein Eimer voller Tannennadeln, Dreck, Öl
usw. kratzten wir runter.
Mit dem Frontlader wurde die Winde samt
Rahmen herruntergehieft.
Da wurden alle Kräfte vom Unimog benötigt.
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Hier die Winde auf dem
alten
Forstmog noch |
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Die Abgeschraubte Winde |
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Grundrahmen vor dem
Sandstrahlen |
Grundrahmen nach dem
Sandstrahlen und grundieren |
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Winde grundiert |
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Winde auf dem neuen
Trägerfahrzeug aufgebaut. |
Winde mit Schutzbügel und
Zusatzblinker sowie
Zusatz-Scheinwerker.
Dachschutz ist abnehmbar |
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Hier der fertige Mog mit Bergstütze
und Hilfladepritsche und
eingebauter Seilauslaufrollen
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Und das war das Ursprüngliche
Windenfahrzeug, und er lief doch!
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Der Einbau einer Funkausrüstung erfolgte
Ende 2000. Es wurde eine NBB Funksteuerung mit Nottaste und Gasverstellung
eingebaut.
Bei einem Unfall kann via Funk eine Hupe
die unter dem Fahrerhaus zur Hilfeherbeirufung ausgelöst werden.